Mit der Verleimzwinge RB 107 verleimen Sie Holz mit einer Stärke von 20 – 40 mm. Die Länge der vorgefertigten Leisten richtetet sich nach Ihrem Holzprojekt ! Sie eine Gesamtbreite der zu verleimenden Hölzer bis zu 1200 mm erreichen indem Sie ca. alle 40 cm eine Spindel mit Gegennocke setzen. Die Entscheidung liegt hierbei in der Art und Beschaffenheit des Holzes. In jedem Fall ist eine gute Vorbereitung durch Hobeln der Kanten wegen der ebenmäßigen Verbindung erforderlich. Bei Verwendung von Altholz ohne besonderes Augenmerk auf extreme Stabilität ist das Hobeln und Schleifen der Kanten vielleicht nicht unbedingt erforderlich.
Legen Sie die Leisten auf eine gerade Unterfläche und achten Sie darauf, dass die Leisten mit der einzelnen Bohrung an einer Kante liegen die es ermöglicht, den mitgelieferten Schlüssel zu drehen.
Setzen Sie die Nocken mit der Spindel in die 1. Bohrung und die Gegennocke in die Bohrung, die Ihrer Werkstückbreite am nächsten kommt. Längenunterschiede werden durch das Drehen des Schlüssels ausgeglichen.
Die vorbereiteten ( gerade gehobelte Leimflächen) mit Leim bestreichen und zwischen die Nocken mit Spindel und Gegennocken passgenau auflegen.
Weitere Leisten auf die Nocken setzen und mit der Kurbel die Spindeln vorsichtig auf Druck bringen bis die Holzbretter und der Leim einen optimalen, gleichmäßigen Druck haben. Ein sogenanntes Deckeln des Holzes wird somit vermieden.
Den Leim nach Herstellerangabe abbinden lassen, die Spindeln mit dem Schlüssel öffnen und die obersten Leisten vorsichtig abnehmen. Die fertig verleimte Holzplatte von den unteren Leisten/Nocken entfernen und nach Belieben weiter verarbeiten.
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